Allgemein

Wie in vielen geisteswissenschaftlichen Fächern ist auch in der Geschichtswissenschaft Open Access noch wenig etabliert. Dies hängt damit zusammen, dass im Fach v.a. Monografien und Sammelbände eine wesentliche Rolle spielen. Dennoch gibt es bereits einige Gold Open Access Zeitschriften und Verlage, welche Open Access Publikationen anbieten. Ebenso bietet sich in vielen Fällen die Möglichkeit, eine Publikation nachträglich frei zugänglich zu machen ("Green Open Access").

Weitere Informationen zu Open Access in der Geschichtswissenschaft finden Sie auf der Plattform open-access.network.

Gold Open Access  

Die meisten Zeitschriften werden in der Geschichtswissenschaft konventionell publiziert. Dennoch gibt es ein Angebot an Gold Open Access Zeitschriften, wozu folgende gehören:

Im Directory of Open Access Journals (DOAJ) sind über 20'000 nach formalen Kriterien qualitätsgeprüfte Gold Open Access Journals verzeichnet.

Zweitveröffentlichung

In der Datenbank "Sherpa/Romeo" kann man nachschlagen, ob und zu welchen Bedingungen ein Artikel, der konventionell publiziert wurde, auf LORY zweitveröffentlicht werden darf. Abgedeckt sind die Policies v.a. international ausgerichteter Journals.

Read&Publish Agreements

Dank der national abgeschlossenen Agreements mit verschiedenen grossen Wissenschaftsverlagen können Angehörige der drei Luzerner Hochschulen in Tausenden von Journals ohne zusätzliche Kosten Open Access publizieren. Aus der Geschichtswissenschaft gehören beispielsweise folgende Journals dazu:

Weitere Informationen zu den Read & Publish Agreements finden Sie im Bereich Open Science.

Open Access Verlage

Im Directory of Open Access Books sind momentan über 75'000 akademische Open Access Titel, die ein Peer Review durchlaufen haben, verzeichnet. Zahlreiche Verlage, die geschichtswissenschaftliche Themen im Angebot haben, bieten Open Access Publikationen an, darunter Springer, Routledge, Brill, Mohr Siebeck oder De Gruyter.