Die Kulturwissenschaften sind ein interdisziplinäres Fach, das sowohl mit geisteswissenschaftlichen als auch mit sozialwissenschaftlichen Methoden arbeitet. Neben Zeitschriften spielen v.a. Monografien und Sammelbände eine wesentliche Rolle. Einige Gold Open Access Zeitschriften und Verlage, welche Open Access Publikationen anbieten, sind bereits vorhanden. Ebenso bietet sich in vielen Fällen die Möglichkeit, eine Publikation nachträglich frei zugänglich zu machen ("Green Open Access"). Mehr Informationen zu Open Access in den Kulturwissenschaften finden Sie auf der Plattform open-access.network.
Allgemein
Gold Open Access
Die meisten Zeitschriften werden in den Kulturwissenschaften konventionell publiziert. Dennoch gibt es ein Angebot an Gold Open Access Zeitschriften, wozu folgende gehören:
- Language and Semiotic Studies
- GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft
- Journal of Aesthetics & Culture
Im Directory of Open Access Journals (DOAJ) sind über 20'000 nach formalen Kriterien qualitätsgeprüfte Gold Open Access Journals verzeichnet.
Zweitveröffentlichung
In der Datenbank "Sherpa/Romeo" kann man nachschlagen, ob und zu welchen Bedingungen ein Artikel, der konventionell publiziert wurde, auf LORY zweitveröffentlicht werden darf. Abgedeckt sind die Policies v.a. international ausgerichteter Journals.
Read&Publish Agreements
Dank der national abgeschlossenen Agreements mit verschiedenen grossen Wissenschaftsverlagen können Angehörige der drei Luzerner Hochschulen in Tausenden von Journals ohne zusätzliche Kosten Open Access publizieren. Aus den Kulturwissenschaften gehören beispielsweise folgende Journals dazu:
Weitere Informationen zu den Read&Publish Agreements finden Sie im Bereich Open Science.
Open Access Verlage
Im Directory of Open Access Books sind momentan über 75'000 akademische Open Access Titel, die ein Peer Review durchlaufen haben, verzeichnet. Zahlreiche Verlage, die kulturwissenschaftliche Themen im Angebot haben, bieten Open Access Publikationen an, darunter Springer, Routledge, Brill, Mohr Siebeck oder De Gruyter.